Im Rahmen ihres Kollegjahres befasst sich Julia Link mit sexualisierter Grenzgewalt gegen Migrant:innen. Ihr Fokus liegt dabei auf der Frage, welche politischen und rechtlichen Maßnahmen Überlebenden sexualisierter Grenzgewalt Zugang zu Gerechtigkeit ermöglichen und Verantwortliche zur Rechenschaft ziehen. Julia studierte Friedens- und Konfliktforschung (M.A.) an der Philipps-Universität Marburg mit einem Schwerpunkt auf Migration, Gender und Transitional Justice. Arbeitserfahrung sammelte sie unter anderem als Protection Officer für eine Rechtshilfeorganisation für Geflüchtete in Griechenland sowie bei Human Rights Watch.